Die Kraft der Meditation

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Immer wieder sagen Klienten die zu mir kommen:
“Weißt du, ich versuche schon länger zu meditieren, weil ich gelesen habe da kommt man gut zur Ruhe. Ich glaube ich kann das nicht, bei mir hören die Gedanken nicht auf.”
Meine Frage lautet dann immer
“Wie meditierst du den und was erwartest du, was passieren soll?”
Da höre ich dann zum Beispiel, ich stelle mir den Wecker auf 10 Minuten, setze mich hin mache die Augen zu und warte, dass es still wird.
Mhh, ja so dachte ich auch mal.
Statt Stille, überholt ein Gedanke den nächsten. Erst durch das schließen der Augen und somit ganz bei dir sein, wird dir bewusst was da so alles in dir los ist, weit entfernt von Stille.
Mache es dir doch einfach.
Setze dich hin, so bequem wie möglich, achte auf eine aufrechte Wirbelsäule, da über unsere Wirbelsäule der Hauptenergiefluss ist und somit ganz leicht ein fließen entstehen kann.
Kuschel dich vielleicht in eine Decke, was auch immer dir angenehm ist. Schließe deine Augen und beobachte ganz bewusst deinen Atem.
Beim einatmen, denkst du an EINATMEN und beim ausatmen, denkst du an AUSATMEN.
Das machst du so lange wie es sich gut anfühlt und schon hast du meditiert.
Das ist ein wunderbarer Einstieg in die Meditation und nimmt dir völlig den Druck etwas erreichen zu müssen, denn die Stille kommt von ganz alleine, ohne, dass es dir auffällt, ist sie da.
So kann die Meditation einen Platz in deinem Leben finden, Zeit mit dir selbst zu verbringen kann zu etwas feinem heranwachsen, wo du Freude mit dir selbst erfährst und dir selbst näher kommen kannst.

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